Dienstag, 22. Januar 2019 Reise nach Indien
Wir fahren um 8.59 Uhr mit dem Zug von Augustfehn ab. Es sind sieben Grad minus, wir sind alle dick angezogen: Anita Broers, Jörg Hausmann, Ewald Pollmann, Holger Rieken und ich.
Auf dem Bahnhof: eine Überraschung: Superintendent Bohlen verabschiedet uns! Auch Pastorin Christa Ohlenburger ist mit dabei. Pastor Bohlen liest uns die Wochenlosung, spricht uns einen irischen Segenswunsch zu und spricht ein Gebet. Mit dem Vaterunser verabschieden wir uns – und mit Vandanalu! dem Gruß unserer indischen Geschwister.
Die Bahnfahrt verläuft ohne Probleme, Umsteigen in Bremen und Hamburg. Kurz vor 12.00 Uhr sind wir in Hamburg Airport, wo wir beim check-in von Emirates unser Gepäck aufgeben. Uns erreicht ein wahres WhatsApp-Gewitter von Freunden, Verwandten und aus der Gemeinde; die Nachrichten wünschen uns alle eine glückliche Reise. Viele Menschen denken an uns – das ist gut zu wissen!
Um 15.20 Uhr startet unsere Boeing 777-300 ER. Auf nach Dubai! Die Maschine ist nur locker besetzt, so können wir uns Plätze eigener Wahl suchen und fliegen sehr bequem. In Dubai kommen wir nach sechseinhalb Stunden Flug kurz vor Mitternacht deutscher Zeit an. Zwei Stunden Aufenthalt in dem glamourösen Flughafen, dann geht es mit dem nächsten Flieger weiter nach Indien. Diesmal ist das Flugzeug dicht belegt, es ist ziemlich eng auf dem Flug.
Mittwoch, 23. Januar 2019 In Chennai (Madras)
Nach knapp vier Stunden Flugzeit kommen wir morgens um 4:35 Uhr deutscher Zeit in Chennai an. Es ist allerdings schon 8:05 Uhr indischer Zeit – Indien ist uns Deutschen immer viereinhalb Stunden voraus. Die Nacht über haben wir nur „in kleinen Portionen“ geschlafen, sind aber im Wesentlichen wach geblieben. Bei Ankunft ist es hell, etwa 22 Grad warm, schwül und diesig. Ich ziehe schnell meine warmen Sachen von Deutschland aus. (…)
Am Ausgang des Flughafens warten Ute Penzel, unsere Reiseleiterin und Indien-Expertin des ELM und der Missionsdirektor des ELM, Pastor Michael Thiel auf uns. Sie haben gestern eine Partnerschaftsgruppe aus der Braunschweiger Kirche verabschiedet, die die TELC besucht haben, die Tamil Evangelical Lutheran Church.
Mit dabei ist „Manni“, der Fahrer unseres Kleinbusses, den man „tempo traveller“ nennt. Über eine Stunde fahren wir, dann kommen wir im Hotel an. Unsere Augen gewöhnen sich wieder an den Linksverkehr, die vielen Motorräder im Straßenbild, die Tuck-tucks (gelbe, dreirädrige kleine Taxis) und die neue S-Bahn („Metro“).
Um 10.45 Uhr checken wir im Hotel ein – dem CVJM-Hotel von Chennai. Eine einfache Unterkunft, aber zentral gelegen und mit sehr freundlichem Personal. Wir bekommen gleich einen WLAN-Schlüssel und können damit mit unseren Smartphones Nachrichten empfangen und versenden.
Nach Duschen und Frischmachen geht es kurz vor Mittag los – Geldtauschen. In einer Geldwechselstube erhalten wir 80 Rupien für einen Euro. Wir zahlen alle in eine gemeinsame Kasse ein, aus der fortan das Essen bezahlt wird. Wir essen zum ersten Mal indisch – Chicken Biryani und anderes. Lecker! Hier darf man noch mit Messer und Gabel essen...
Nachmittags: zwei Stunden Pause im Hotelzimmer. Die haben wir auch dringend nötig – wir sind alle den Tag über sehr schläfrig von der langen Nacht im Flugzeug.
Nachmittags dann zum St. Thomas – Berg, einem heiligen Berg in der Stadt, auf dem der Legende nach der Apostel Thomas von einem Heiden umgebracht wurde. Hier steht eine kleine katholische Kirche, umgeben von den Örtlichkeiten eines Wallfahrtsortes. Papst Johannes Paul II war schon hier und manche Bischöfe aus dem In- und Ausland. Wir entdecken auch eine moderne Skulptur unter einem heiligen Baum: „Homeless Jesus“ – eine Figur, die auf einer Parkbank schläft, gedacht als Ort des Gebetes. Sehr eindrücklich – so ein Jesusbild habe ich noch nie gesehen. Von hier oben hat man einen weiten Blick über die ganze Stadt....
Nach Dunkelwerden um 18.30 Uhr kommen wir bei einem großen Einkaufszentrum an. Wir kaufen Geschenke für die Kinder aus unseren Wohnheimen ein: bunte Stifte, Schreibhefte, Anspitzer etc. Es werden zwei große Kartons, die sich dabei füllen.
Zum Abschluss ein Essen in dem wunderschönen Restaurant „Amethyst“, das wie ein in den Urwald hineingebautes Restaurant gestaltet worden ist.
Donnerstag, 24. Januar 2019 UELCI und Kinderheim Pandur
Wir fangen mit einer Morgenandacht an – lesen die Losung, beten zusammen und schließen mit einem Vaterunser ab.
Dann verteilen wir die Gastgeschenke, die wir mitgebracht haben, für die offiziellen Gastgeber unserer Reise: UELCI, Kinderheim Pandur.... Die UELCI, die wir heute besuchen, bekommt ein handgesticktes Kreuz von Anita, den Lutherfilm (kann man auch auf Englisch ansehen), das Foto von den Kirchtürmen der Kirchen von Rhauderfehn, eine Tasse mit den Namen von Jesus in anderen Sprachen, eine CD mit Posaunenchor-Musik und die Lutherbibel aus dem Jubiläumsjahr 2017.
Frühstück im Hotel – es gibt leichtes, leckeres Essen. Wer möchte, kann mehr indisch essen – man kann aber auch Toast und Rührei bekommen. Dazu schön süßen Kaffee...
Wir fahren eine kurze Strecke zur United Evangelical Lutheran Church of India, UELCI, deren Büros sich auf dem Geländes des theologischen Seminars von Gurukul befinden, mitten in Chennai. 12 lutherische Kirchen haben sich zur UELCI zusammengeschlossen, einem Dachverband ähnlich wie der VELKD in Deutschland. Der Exekutiv-Sekretär ist Dr. Augustine, ein würdevoller, älterer Herr, der schon sehr lange in den lutherischen Kirchen unterwegs ist und sich ausgezeichnet auskennt. Wir treffen ihn in einem Versammlungsraum des Colleges – er hat seine 12 wichtigsten Mitarbeiter mitgebracht. Sie stellen ihre Arbeit vor: die Frauenarbeit, interreligiöser Dialog, Arbeit in den Slums, Christian Education, Friedensarbeit in den Kirchen, Jugendarbeit, Stipendienarbeit und ein Programm gegen HIV-Aids (die UELCI war ein Pionier der Arbeit gegen HIV in Indien). (…)
Zum Treffen mit der UELCI ist auch die Leitung der GSELC gekommen: der Präsident, Pastor K. Daniel, der Kirchenleiter N.Daniel (gleichzeitig unser Übersetzer) und der Sekretär M. Karunacor. Präsident K. Daniel schildert recht ausführlich die Geschichte unserer Partnerschaft mit der GSELC. (…) Dass der Kirchenkreis Rhauderfehn weiterhin zwei Wohnheime unterstützt, wurde sehr positiv hervorgehoben. (…)
Nach einem Gebet brechen wir auf, verabschieden uns und fahren nach Pandur, einem Dorf auf dem Lande, wo die TELC zwei Hostels unterhält – eins für Jungs und eins für Mädchen. Eineinhalb Stunden Fahrt durch quirligen Verkehr...
Wir treffen im TELC Frohlich Home for Girls in Pandur eine kleine, respektausstrahlende 78jährige Leiterin an, ... Manoharan, die Seele des Mädchen-Kinderheims. Und wir treffen auch zwei Freiwillige aus Deutschland an, die hier ein Jahr mitarbeiten: eine junge Frau aus Leipzig und einen jungen Mann aus Ostfriesland!
Amy Carmichael, eine irische Missionarin, die 1867 geboren wurde, hat ihr ganzes Leben in den Dienst der Rettung und Bildung indischer Mädchen gestellt. Diese unglaubliche Frau hat sozusagen den Grundstein der Arbeit in Pandur gelegt. Die Leiterin selber ist als Waisenkind von einer der Schülerinnen von Amy Carmichael aufgenommen und großgezogen worden. Im Jahr 2000 ist sie in Pension gegangen – und tut ihre Arbeit weiter, wofür sie nur eine Aufwandsentschädigung bekommt. (…)
Wir bekommen das Mädchen- und auch das Jungenwohnheim gezeigt. Alles ist bedeutend größer als unsere Hostels in der GSELC. Und alles ist bedeutend älter: hier sind noch die Spuren der früheren Missionare sichtbar – und eine lange Zeit, in der die Wohnheime sich entwickeln konnten. Alles ist sauber und freundlich, die Kinder kontakt-freudig und ohne Scheu der Leiterin gegenüber. Für jedes Kind im Wohnheim ist ca. ein Euro pro Tag an Kosten in das Jahres-Budget eingestellt worden.
Wir verabschieden uns und fahren wieder nach Chennai, wo wir ein einfaches und leichtes Abendessen in einem Restaurant am Wegrand einnehmen.
Um 22.00 Uhr halten wir noch eine kurze Vorausschau auf den kommenden Tag; dann wünschen wir uns alle eine gute Nacht.
Wir fahren um 8.59 Uhr mit dem Zug von Augustfehn ab. Es sind sieben Grad minus, wir sind alle dick angezogen: Anita Broers, Jörg Hausmann, Ewald Pollmann, Holger Rieken und ich.
Auf dem Bahnhof: eine Überraschung: Superintendent Bohlen verabschiedet uns! Auch Pastorin Christa Ohlenburger ist mit dabei. Pastor Bohlen liest uns die Wochenlosung, spricht uns einen irischen Segenswunsch zu und spricht ein Gebet. Mit dem Vaterunser verabschieden wir uns – und mit Vandanalu! dem Gruß unserer indischen Geschwister.
Die Bahnfahrt verläuft ohne Probleme, Umsteigen in Bremen und Hamburg. Kurz vor 12.00 Uhr sind wir in Hamburg Airport, wo wir beim check-in von Emirates unser Gepäck aufgeben. Uns erreicht ein wahres WhatsApp-Gewitter von Freunden, Verwandten und aus der Gemeinde; die Nachrichten wünschen uns alle eine glückliche Reise. Viele Menschen denken an uns – das ist gut zu wissen!
Um 15.20 Uhr startet unsere Boeing 777-300 ER. Auf nach Dubai! Die Maschine ist nur locker besetzt, so können wir uns Plätze eigener Wahl suchen und fliegen sehr bequem. In Dubai kommen wir nach sechseinhalb Stunden Flug kurz vor Mitternacht deutscher Zeit an. Zwei Stunden Aufenthalt in dem glamourösen Flughafen, dann geht es mit dem nächsten Flieger weiter nach Indien. Diesmal ist das Flugzeug dicht belegt, es ist ziemlich eng auf dem Flug.
Mittwoch, 23. Januar 2019 In Chennai (Madras)
Nach knapp vier Stunden Flugzeit kommen wir morgens um 4:35 Uhr deutscher Zeit in Chennai an. Es ist allerdings schon 8:05 Uhr indischer Zeit – Indien ist uns Deutschen immer viereinhalb Stunden voraus. Die Nacht über haben wir nur „in kleinen Portionen“ geschlafen, sind aber im Wesentlichen wach geblieben. Bei Ankunft ist es hell, etwa 22 Grad warm, schwül und diesig. Ich ziehe schnell meine warmen Sachen von Deutschland aus. (…)
Am Ausgang des Flughafens warten Ute Penzel, unsere Reiseleiterin und Indien-Expertin des ELM und der Missionsdirektor des ELM, Pastor Michael Thiel auf uns. Sie haben gestern eine Partnerschaftsgruppe aus der Braunschweiger Kirche verabschiedet, die die TELC besucht haben, die Tamil Evangelical Lutheran Church.
Mit dabei ist „Manni“, der Fahrer unseres Kleinbusses, den man „tempo traveller“ nennt. Über eine Stunde fahren wir, dann kommen wir im Hotel an. Unsere Augen gewöhnen sich wieder an den Linksverkehr, die vielen Motorräder im Straßenbild, die Tuck-tucks (gelbe, dreirädrige kleine Taxis) und die neue S-Bahn („Metro“).
Um 10.45 Uhr checken wir im Hotel ein – dem CVJM-Hotel von Chennai. Eine einfache Unterkunft, aber zentral gelegen und mit sehr freundlichem Personal. Wir bekommen gleich einen WLAN-Schlüssel und können damit mit unseren Smartphones Nachrichten empfangen und versenden.
Nach Duschen und Frischmachen geht es kurz vor Mittag los – Geldtauschen. In einer Geldwechselstube erhalten wir 80 Rupien für einen Euro. Wir zahlen alle in eine gemeinsame Kasse ein, aus der fortan das Essen bezahlt wird. Wir essen zum ersten Mal indisch – Chicken Biryani und anderes. Lecker! Hier darf man noch mit Messer und Gabel essen...
Nachmittags: zwei Stunden Pause im Hotelzimmer. Die haben wir auch dringend nötig – wir sind alle den Tag über sehr schläfrig von der langen Nacht im Flugzeug.
Nachmittags dann zum St. Thomas – Berg, einem heiligen Berg in der Stadt, auf dem der Legende nach der Apostel Thomas von einem Heiden umgebracht wurde. Hier steht eine kleine katholische Kirche, umgeben von den Örtlichkeiten eines Wallfahrtsortes. Papst Johannes Paul II war schon hier und manche Bischöfe aus dem In- und Ausland. Wir entdecken auch eine moderne Skulptur unter einem heiligen Baum: „Homeless Jesus“ – eine Figur, die auf einer Parkbank schläft, gedacht als Ort des Gebetes. Sehr eindrücklich – so ein Jesusbild habe ich noch nie gesehen. Von hier oben hat man einen weiten Blick über die ganze Stadt....
Nach Dunkelwerden um 18.30 Uhr kommen wir bei einem großen Einkaufszentrum an. Wir kaufen Geschenke für die Kinder aus unseren Wohnheimen ein: bunte Stifte, Schreibhefte, Anspitzer etc. Es werden zwei große Kartons, die sich dabei füllen.
Zum Abschluss ein Essen in dem wunderschönen Restaurant „Amethyst“, das wie ein in den Urwald hineingebautes Restaurant gestaltet worden ist.
Donnerstag, 24. Januar 2019 UELCI und Kinderheim Pandur
Wir fangen mit einer Morgenandacht an – lesen die Losung, beten zusammen und schließen mit einem Vaterunser ab.
Dann verteilen wir die Gastgeschenke, die wir mitgebracht haben, für die offiziellen Gastgeber unserer Reise: UELCI, Kinderheim Pandur.... Die UELCI, die wir heute besuchen, bekommt ein handgesticktes Kreuz von Anita, den Lutherfilm (kann man auch auf Englisch ansehen), das Foto von den Kirchtürmen der Kirchen von Rhauderfehn, eine Tasse mit den Namen von Jesus in anderen Sprachen, eine CD mit Posaunenchor-Musik und die Lutherbibel aus dem Jubiläumsjahr 2017.
Frühstück im Hotel – es gibt leichtes, leckeres Essen. Wer möchte, kann mehr indisch essen – man kann aber auch Toast und Rührei bekommen. Dazu schön süßen Kaffee...
Wir fahren eine kurze Strecke zur United Evangelical Lutheran Church of India, UELCI, deren Büros sich auf dem Geländes des theologischen Seminars von Gurukul befinden, mitten in Chennai. 12 lutherische Kirchen haben sich zur UELCI zusammengeschlossen, einem Dachverband ähnlich wie der VELKD in Deutschland. Der Exekutiv-Sekretär ist Dr. Augustine, ein würdevoller, älterer Herr, der schon sehr lange in den lutherischen Kirchen unterwegs ist und sich ausgezeichnet auskennt. Wir treffen ihn in einem Versammlungsraum des Colleges – er hat seine 12 wichtigsten Mitarbeiter mitgebracht. Sie stellen ihre Arbeit vor: die Frauenarbeit, interreligiöser Dialog, Arbeit in den Slums, Christian Education, Friedensarbeit in den Kirchen, Jugendarbeit, Stipendienarbeit und ein Programm gegen HIV-Aids (die UELCI war ein Pionier der Arbeit gegen HIV in Indien). (…)
Zum Treffen mit der UELCI ist auch die Leitung der GSELC gekommen: der Präsident, Pastor K. Daniel, der Kirchenleiter N.Daniel (gleichzeitig unser Übersetzer) und der Sekretär M. Karunacor. Präsident K. Daniel schildert recht ausführlich die Geschichte unserer Partnerschaft mit der GSELC. (…) Dass der Kirchenkreis Rhauderfehn weiterhin zwei Wohnheime unterstützt, wurde sehr positiv hervorgehoben. (…)
Nach einem Gebet brechen wir auf, verabschieden uns und fahren nach Pandur, einem Dorf auf dem Lande, wo die TELC zwei Hostels unterhält – eins für Jungs und eins für Mädchen. Eineinhalb Stunden Fahrt durch quirligen Verkehr...
Wir treffen im TELC Frohlich Home for Girls in Pandur eine kleine, respektausstrahlende 78jährige Leiterin an, ... Manoharan, die Seele des Mädchen-Kinderheims. Und wir treffen auch zwei Freiwillige aus Deutschland an, die hier ein Jahr mitarbeiten: eine junge Frau aus Leipzig und einen jungen Mann aus Ostfriesland!
Amy Carmichael, eine irische Missionarin, die 1867 geboren wurde, hat ihr ganzes Leben in den Dienst der Rettung und Bildung indischer Mädchen gestellt. Diese unglaubliche Frau hat sozusagen den Grundstein der Arbeit in Pandur gelegt. Die Leiterin selber ist als Waisenkind von einer der Schülerinnen von Amy Carmichael aufgenommen und großgezogen worden. Im Jahr 2000 ist sie in Pension gegangen – und tut ihre Arbeit weiter, wofür sie nur eine Aufwandsentschädigung bekommt. (…)
Wir bekommen das Mädchen- und auch das Jungenwohnheim gezeigt. Alles ist bedeutend größer als unsere Hostels in der GSELC. Und alles ist bedeutend älter: hier sind noch die Spuren der früheren Missionare sichtbar – und eine lange Zeit, in der die Wohnheime sich entwickeln konnten. Alles ist sauber und freundlich, die Kinder kontakt-freudig und ohne Scheu der Leiterin gegenüber. Für jedes Kind im Wohnheim ist ca. ein Euro pro Tag an Kosten in das Jahres-Budget eingestellt worden.
Wir verabschieden uns und fahren wieder nach Chennai, wo wir ein einfaches und leichtes Abendessen in einem Restaurant am Wegrand einnehmen.
Um 22.00 Uhr halten wir noch eine kurze Vorausschau auf den kommenden Tag; dann wünschen wir uns alle eine gute Nacht.